Datum/Zeit
28. Januar 2022
19:00 - 23:00
Veranstaltungsort
Fröbelstrasse 8 in Moitzfeld
Kategorien
Details: | „Feuerzangenbowle – oder die alkoholische Gärung“
Verehrte Damen, das diesjährige Programm des Bergischen CV-Zirkels sieht für Freitag, den 28. Januar 2022, um 19:00 Uhr als Programmpunkt „Feuerzangenbowle – oder die alkoholische Gärung“ vor, zu dem der Vorstand Sie und Euch sehr herzlich einlädt, allerdings unter dem Vorbehalt der Restriktionen der CoronaSchutzVO des Landes NRW in der dann geltenden Fassung. Für einige von Ihnen und Euch haben wir leider eine schlechte Nachricht. Es ist dem Vorstand erst jetzt aufgefallen, dass das vorgenannte Thema des Abends als sehr weit gefasst verstanden werden könnte. Zur Vermeidung irriger und unzutreffender Vorstellungen über den nicht unwesentlichen Inhalt des hoffentlich geselligen Beisammenseins wollen wir unser Programmangebot mit dieser Einladung konkretisieren und müssen es bedauerlicher Weise deutlich enger fassen, indem wir das „oder“ durch ein „und nicht“ ersetzen. Wir wollen uns an diesem Termin (leider) nicht mit Versuchsaufbauten, praktischen Übungen und Auswertungen zur alkoholischen Gärung befassen. Um den Damen, Gästen, Bundes- und Cartellbrüdern gerecht zu werden, die gerade diesen nicht mitumfassten Teil des Programmpunktes als attraktiv empfunden hätten und nunmehr enttäuscht sind, beabsichtigen wir, in einem der kommenden Jahresprogramme eine separate Veranstaltung mit Fokussierung auf die hiermit ausgenommenen Inhalte vorzusehen. Für den 28. Januar 2022 wollen wir uns im Rahmen des diesjährigen Versuchsaufbaus in den auch bei geselligen Abenden mitunter auftretenden Gesprächspausen sowie bei Wahrnehmung innerer Kältegefühle unter Verwendung handelsüblicher (Vor-)Produkte des zum Teil langwierigen Prozesses der alkoholischen Gärung sowie deren unterschiedlicher Verarbeitungsstufen vornehmlich mit der Denaturierung von
befassen. Die Denaturierung soll im Rahmen des geplanten Versuchsaufbaus einerseits durch Entzündung offener Flammen erfolgen wie auch andererseits durch intrinsisch motivierte orale Selbstapplikationen zur Initiierung biochemischer Prozesse unter Einsatz körpereigener Enzymsysteme zur Herstellung verschiedenster Metaboliten. Zur Eindämmung und Begrenzung von, je nach Applikationsvolumen sowie -frequenz, im Rahmen der letztgenannten Denaturierungsversuche nicht gänzlich auszuschließenden Hitzewallungen soll nach dem derzeitigen Stand der Planung des Vorstands vorsorglich auch Hopfenkaltschale regionaler Erzeuger parat gestellt werden, um durch gezielte Abkühlung und/oder temporäre Diluierung des Denaturierungsprozesses für Abhilfe sorgen zu können, ohne gleich auf das von der Belkaw bereitgestellte natürliche Filtrat der unterirdischen Klüfte und Spalten der mächtigen Kalkstein-schichten der Paffrather Mulde zurückgreifen zu müssen. Der Kaltschale entsprechende Zweckbestimmungen gelten auch für als als innerlich anzuwendendes Absorbtionsmittel vorgesehenes und seitens des Zirkels beigestelltes „panem cottidianum“. Es wird den Teilnehmern freigestellt, weitere wohlschmeckende Additive zu besagtem „pane“ im Rahmen eines nicht zertifizierten self procurement-Prozesses individuell beizusteuern. Zur Minderung der Aerosolbelastung der Teilnehmer wollen wir die Denaturierungsversuche im Außenbereich der Heimstatt unseres hohen Zirkelvorsitzenden Cbr. Clemens Woll (nachfolgend auch Labor genannt, Adresse siehe im Betreff) durchführen, so dass um angemessene Schutzkleidung gegen die ggf. noch winterlichen Außentemperaturen gebeten wird. Des Weiteren bittet der Vorstand alle Teilnehmer, schon im Vorhinein jeweils einen auf den Zeitpunkt 28. Januar, 23:00 Uhr, insbesondere mit den Vorschriften der StVO sowie die für vorgenannten Zeitpunkt individuell zu erwartende „Gemütslage“ abgestimmten Plan für den nach Abschluss der Denaturierungsversuche erforderlichen individuellen Rückzug vom Labor an den heimischen Schlafplatz oder eine anderweitige unter Berücksichtigung des Prinzips „religio“ angemessene Schlafstätte vorzubereiten und – so die Empfehlung des Vorstands – vorsorglich für den Notfall in textlicher und/oder bildlich darstellender KLV-fähiger (Kinder-Laien-Vorträge) Form am Abend mitzuführen, da das Programmangebot des Bergischen CV-Zirkels für diese Veranstaltung leider keine Unterkunftsmöglichkeiten für die Teilnehmer im oder am Labor inkludiert. Aus Sicht des Vorstands dürfte es je nach körperlicher Verfassung und Stimmung des jeweiligen Teilnehmers auch empfehlenswert sein, den vorgenannten Plan um eine Eskalationsalternative für individuell so nicht erwartete Gemütslagen zu ergänzen. Im Hinblick auf die derzeit gültige Regelung des § 6 Abs. 2 Satz 1 Ziffer 3 CoronaSchVO vom 11. Januar 2022 werden wir den Versuchsaufbau leider auf maximal 10 Teilnehmer und allein auf im Sinne der vorgenannten Verordnung immunisierte Personen beschränken müssen. Nachweise über die Immunisierung sind am Abend mitzuführen und auf Verlangen eines Vorstandsmitglieds oder mehrerer derselben vorzuweisen. Für den Fall, dass eine angemeldete Person doch nicht teilnehmen kann, bittet der Vorstand um kurzfristige und unverzügliche Absage, damit ggf. eine andere Person im Nachrückverfahren als Teilnehmer nachzurücken vermag. Im Falle einer erforderlich werdenden dynamic move-up procedure ist der Vorstand selbstverständlich höchst bemüht, insbesondere unter Berücksichtigung der modifizierten Selber-Schuld-Theorie nach Windelschmidt-Oberthür sowie des Prinzips der gemischten Freiwilligkeit ein nicht – oder zumindest nicht allzu – diskriminierendes Verfahren zur Anwendung zu bringen. Der Vorstand hofft trotz der erschwerten Teilnahmebedingungen und dem sachlich beschränkten Versuchsaufbau auf Ihre/Eure fröhliche Teilnahme. Ihre/Eure Anmeldungen erbitten wir bis 26.01.2022 (23:00 Uhr). Bergischer CV-Zirkel pro absente |
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Anmeldeschluss: | Anmeldung bis Mittwoch, 26. Januar. | |
Verantwortlich: | Cbr C. Hagemann |